Zeichen für eine vielfältige und integrative Gesellschaft

Der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie bzw. -feindlichkeit wird seit 2005 jährlich am 17. Mai begangen. Auch Mosbach hisst die Regenbogenfahne.

Regenbogenfahne weht am Rathaus, (c) Stadt Mosbach

Der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie bzw. -feindlichkeit (englisch International Day Against Homophobia, Biphobia, Interphobia and Transphobia = IDAHOBIT) wird seit 2005 jährlich am 17. Mai begangen. Die Regenbogenfahne wird an diesem Tag als Zeichen für eine vielfältige und integrative Gesellschaft gehisst.
 
Homosexualität ist noch heute in vielen Ländern der Welt unter Strafe gestellt, teilweise sogar unter Todesstrafe. Aber vor allem auf die Diskriminierung im Alltag soll durch den Aktionstag und durch das Hissen der Regenbogenfahne aufmerksam gemacht werden. Denn Ausgrenzung, Hass, Vorurteile oder auch Gewalt gegen Menschen auf Grund ihrer sexuellen oder geschlechtlichen Identität ist auch in Europa nach wie vor ein Thema. 
 
Erstmals wehte am 17. Mai 2018 die Regenbogenflagge vor dem Europäischen Parlament in Brüssel, auch Deutsche Botschaften beteiligen sich am IDAHOBIT sowie zahlreiche Städte und Behörden wie etwa die Polizei sowie seit 2021 auch die Stadt Mosbach.