Bürgerbeteiligung Elzpark: Viele Ideen wurden gesammelt

Am 11. Oktober wurden im Rahmen einer Bürgerbeteiligung zahlreiche Ideen, Anregungen und Wünsche für eine Neugestaltung des kleinen Elzparks gesammelt.

Der kleine Elzpark ist ein Ort für alle – Mosbacher*innen und Gäste, Junge und Alte, Ruhesuchende und Aktive. Die Landesgartenschau als Anstoß für die Gestaltung des Geländes liegt bereits einige Jahre zurück, sodass es die ein oder andere Stelle gibt, die wieder zu neuem Leben erweckt werden könnte.

Um das Potenzial des Naherholungsgebiets neu zu beleben und attraktiv zu gestalten, versammelten sich am 11. Oktober im Rahmen einer Bürgerbeteiligung rund 70 Bürgerinnen und Bürger an der Ideenwerkstatt. Gemeinsam sollten Ideen und Anregungen für eine Neugestaltung des Elzparks gesammelt werden. „Das Interesse ist überwältigend und zeigt ganz deutlich, dass Ihr Herz für Ihren Park schlägt“, so OB Stipp bei der Begrüßung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
 
Nach den einleitenden Worten von Frau Horn, die das Bürgerbeteiligungsprojekt federführend begleitet, wurden gemeinsam zentrale Stationen im Elzpark abgelaufen. Stefan Baumhackel, Amtsleiter für Planen, Technik und Umwelt, stellte die sieben Potenzialflächen vor, die im Fokus der Umgestaltung stehen sollen.

Die sieben Potenzialflächen des kleinen Elzparks sind:
1. Spielplatz am Schlachthaus
2. Seebühne
3. Stadtgarten
4. Ehemaliger Skulpturengarten
5. Freie Wiesenflächen neben dem neuen Spielplatz
6. Alter Wasserspielplatz
7. Wiese vor der Ideenwerkstatt

Im Anschluss wurde von den Bürger*innen für alle sieben Potenzialflächen zusammengetragen, was einem dort gut gefällt, was kritisch gesehen wird und welche Wünsche man für die besagte Stelle hat. Dabei wurden zahlreiche Ideen geäußert, wie z. B. ein gastronomisches Angebot, Sitz- und Liegemöglichkeiten, diverse Spielgeräte für alle Altersklassen, mehr Schattenplätze, Veranstaltungen und Aktionen sowie Urban Gardening.

„Wir haben einen guten Bogen über die Bedarfslage und die Altersgruppen der Bevölkerung gespannt. Ich freue mich, dass wir einen so bunten Strauß an Ideen gewonnen haben", so die abschließenden Worte von Frau Horn, nachdem sie die breit gefächerte Ideensammlung in der Runde vorgestellt hat.

Wie geht es weiter? Die gesammelten Ideen und Anregungen werden vom städtischen Projektteam zusammengetragen und sondiert. Danach fließen sie in ein Wettbewerbsverfahren ein.